Vom 22. bis 24. Oktober veranstaltete das Kultur- und Geschäftszentrum „Deutsch-Russisches Haus“ ein Workshop für die Leiter der Sprach- und ethnokulturellen Klubs in Omsk und der Region Omsk.
Um mit der Zeit Schritt zu halten, nahmen die Leiter der deutschen Sprachklubs, der Kinderklubs und der ethnokulturellen Klubs an einem dreitägigen Arbeitstreffen über moderne Online-Service teil. Der Kurs bestand aus einem theoretischen und einem praktischen Teil und endete mit einer Diskussion über neue Informationsprodukte für den künftigen Treffen.
Die Teilnehmer lernten die interaktiven Funktionen einer Reihe von Bildungsplattformen und Websites kennen. In jedem der Informationsblöcke wurden verschiedene Möglichkeiten vorgestellt, um die Treffen der Klubs und die Arbeit der Moderatoren abwechslungsreicher, interaktiver, interessanter und aktueller zu gestalten.
Das Programm des Workshops umfasste eine breite Palette von Übungen auf der Plattform learningApps.org, Apps zur Erstellung von Quizlet- und Barabook-Karten, die Arbeit mit dem digitalen interaktiven Board Jamboard, ein Tool zur Erstellung von interaktiven und gedruckten Materialien Wordwall, eine Ressource zur Erstellung von Online-Quests und Quizzen u s.w.
All diese Internet-Ressource geben neue Möglichkeiten für Klubstreffen, ermöglichen eine Differenzierung und Individualisierung des Trainings und lösen eine der Hauptaufgaben des Bildungsprozesses — die Steigerung der Motivation der Zuhörer. Und das alles mit einem Klick! Die Teilnehmer des Workshops machten sich nicht nur mit der Typologie der Aufgaben und Möglichkeiten der verschiedenen Dienste vertraut, sondern erstellten auch eigene Übungen mit ethnokultureller Komponente und tauschten sie mit Kollegen aus.
Das Projekt wurde mit Unterstützung der Assoziation der gesellschaftlichen Vereinigungen „Internationaler Verband der deutschen Kultur“ im Rahmen des Förderprogramms zugunsten der Russlanddeutschen im Einklang mit den Entscheidungen der Deutsch-Russischen Regierungskommission für die Angelegenheiten der Russlanddeutschen gefördert werden.
Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Unterstützungsprogramms für Russlanddeutsche in der Russischen Föderation durchgeführt.
Andreas Dell